Wie oft wechseln Sie Ihre Bettwäsche? Wenn es nicht jede Woche ist, sollten Sie dies unbedingt lesen. Denn Hausstaubmilben lauern sowohl unter Bettlaken als auch unter Bettdecken- und Kopfkissenbezügen.
Hausstaubmilben sind kleine, achtbeinige, weiße Tiere. Glücklicherweise sind sie mit einer Größe von nur 0,1 bis 0,6 Millimetern nicht sehr sichtbar. Aber auch wenn sie mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind, so sind sie doch da.
Hausstaubmilben ernähren sich von abgestorbenen Haaren und Hautzellen, und davon gibt es im Schlafzimmer reichlich. Hier ist auch die Konzentration von Hausstaubmilben am höchsten, denn sie gedeihen am besten in einer feuchten Umgebung. Ein Mensch scheidet pro Jahr bis zu 100 Liter Schweiß in seinem Bett aus. Kein Wunder also, dass sich Hausstaubmilben in unseren Betten wohl fühlen. Tatsächlich bieten unsere Betten und Matratzen nicht nur Hausstaubmilben, sondern auch Pilzen perfekte Lebensbedingungen. Untersuchungen haben ergeben, dass auf einem gewöhnlichen Kopfkissen etwa 4 bis 16 verschiedene Pilzarten leben.
Sie haben wahrscheinlich auch schon von Hausstaubmilbenallergien gehört. Aber eigentlich sind es nicht die Milben selbst, die Allergien auslösen. Forschungsergebnissen zufolge werden Allergien gegen Hausstaubmilben durch Enzyme aus deren Kot verursacht.
Und Hausstaubmilben vermehren sich... obwohl sie nur drei bis fünf Monate leben. Ein Milbenweibchen legt im Laufe seines Lebens zwischen 40 und 80 Eier. Die Eier schlüpfen nach ein bis zwei Wochen, und in vier bis acht Wochen durchläuft die Hausstaubmilbe mehrere Stadien von der Larve bis zur erwachsenen Milbe.
Unsere Empfehlungen
Was kann man also tun, um Allergien und die Vermehrung von Hausstaubmilben zu verhindern?Einer der 5 Schwerpunkte, die Camilla bei der Entwicklung von Humdakin und unseren Produkten gesetzt hat, waren Allergien.
Neben der Allergenität unserer Produkte geht es uns daher auch darum, Sie zu inspirieren und Ihnen beizubringen, wie Sie sich sauber halten können, damit Sie auch in Ihrem Zuhause allergische Zustände vermeiden können.
Wir empfehlen daher, dass Sie:
- Wechseln Sie Ihr Bettzeug einmal pro Woche.
- Lassen Sie das Bett jeden Morgen für ein paar Minuten ungemacht und sorgen Sie für regelmäßige Zugluft.
- Achten Sie darauf, dass die Luftfeuchtigkeit unter 45 % liegt.
Dadurch kann die Zahl der Milben erheblich reduziert werden.